Die drei Varianten des KIDSCREEN (KIDSCREEN-10, -27 & -52) wurden auf Grundlage der Item-Response-Theorie (Rasch-Modell) entwickelt. Das hat einige methodische Vorteile, wie z.B., dass die berechneten T-Werte der getesteten Kinder und Jugendlichen auf Intervallskalenniveau sind und somit parametrische statistische Verfahren bedenkenlos angewandt werden können. Auch für die Quantifizierung von Veränderungen bei wiederholter Messung hat dies große Vorteile. Für die Auswertung bringt das einige Besonderheiten mit sich: zum einen werden im Folgenden ab und zu Begrifflichkeiten der IRT verwendet (z.B. Personenparameter, Schwellenparameter) und zum anderen gibt es zusätzliche Auswertungs-/Darstellungsmöglichkeiten wie z.B. die weiter unten dargestellten „T-Score-Maps“.
Für die Auswertung der KIDSCREEN-Fragebögen gibt es die folgenden zwei Möglichkeiten:
Im Folgenden stellen wir Ihnen daher eine detaillierte Anleitung zur Durchführung der Auswertung sowie nützliche Materialien (inkl. Syntaxen) zur Verfügung. Egal für welche Auswertungsmethode Sie sich entscheiden, empfehlen wir Ihnen sich zunächst jedenfalls die Auswertung „von Hand“ durchzulesen.
Hinweis: Die Auswertung erfolgt für den Selbst- als auch für den Eltern-/Fremdbericht analog.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir keine statistischen Analysen für Sie durchführen können.
Weiterführende Literatur
Details zur Generierung der KIDSCREEN Normdaten gibt es für jede der drei Fragebögen in den folgenden Artikeln: